Die Faderhead Trilogy ist seit einem Jahr Geschichte. Mit dem am 08.10.2010 erscheinenden Werk Black Friday beschreitet das Projekt neue Wege und legt ein Konzeptalbum über einen chaotisch verlaufenden Freitag Abend vor. Wie das musikalisch klingt, verraten ausführliche Snippets.
Faderhead – Black Friday
Neben Combichrist ist Faderhead sicher der bekannteste Vertreter moderner Electroklänge, der Hit Tanz Zwo Drei Vier ist nach wie vor allgegenwärtig.
Mit Black Friday stellt Faderhead seine neuen Nummern vor.
Black Friday Videotrailer
Black Friday – Trailer from faderhead on Vimeo.
Erster Eindruck: Die Vorschau klingt erwartet cluborientiert und dennoch phasenweise variabel. Energische und mit leichten Effekten beladene Vocals treffen zu Beginn auf klare EBM-Sequenzen, um in anderen Passagen einen fast poppigen Charakter aufzuweisen.
Natürlich finden sich einige pure und technoid inszenierte Clubnummern, die explizit junges Electropublikum anziehen (sollen).
Ein ausgemachter Nachfolger zu TZDV hämmert sich ebenfalls gekonnt ins Ohr. Analog zu den bisherigen Alben, ertönen immer mal wieder 90er Jahre Discoanleihen, die musikalisch bewusst quer liegen und das Klanggebilde aufbrechen.
Insgesamt zeigt sich Black Friday aber sehr eingängig und vergleichsweise songorientiert. Der Silberling wartet dabei mit den so typischen Faderhead Beats auf, welche die Marketingabteilung gerne mal als ‘fett’ bezeichnet.
Faderhead Links
zur Faderhead Homepage
zur Faderhead Facebookseite
zum Faderhead Twitteraccount
Antworten