N-Frequency zählen zur Generation jüngerer elektronischer Popbands und sind 2013 richtig am Aufdrehen. Taufrisch sozusagen. Und komplett dem Synthpop verfallen, daraus machen sie keinen Hehl. Warum auch? Musik, Stimme und Stimmung passt.
N-Frequency – purer Synthpop
Hinter N-Frequenzy lauern die drei Thüringer David, Nicky und Rocco, die dramatisch-schöne Melodien mit hämmernden sekundärenergetischen Bassdrums wetteifern lassen, durchaus abwechslungsreich und stimmlich mit vielen Optionen.
Die Vocals sind einprägsam und können sicher zu einem Merkmal der Band werden, da sie Charme und Tiefe beinhalten.
Verspielt, leicht nostalgisch und ausgefeilt ertönt der Sound des Trios, dem es offensichtlich leicht fällt, eine stimmige Atmosphäre zu generieren (und zu halten).
N-Frequency stehen zu ihren musikalischen Synthpop-Vorlieben. Mit gekonntem Songwriting zielen die Nordhäuser auf jene Musikfans, die schlichtweg den ursprünglichen Popcharakter des Genres schätzen.
Wer der jungen deutschen Formation zuhören und – schauen will, kann dies beim folgenden Video Let Love Be Your Guide tun. Die Nummer erschien als Maxi.
Video: Let Love Be Your Guide (Extended Version)
Neben dieser Single brachten N-Frequenzy 2014 noch den Erstling Monomatic heraus.
Tracklisting Monomatic
01. Let Love Be Your Guide
02. Radioman
03. Homesick
04. Elane
05. Your Careless Smile
06. Monomatic
07. Gloomy Nights
08. Secret Garden
09. No Waste Of Time
10. Ausklang
Mit dem Ersten Album der Nabel der Zeit treffen, entscheidet über die Zukunft einer Band. N-frequency traue ich dies zu. Es gibt schließlich eine riesige Hörergruppe in diesem Bereich.