Mit Protectorate stellt sich eine Band vor, die explizit nicht auf vorprogrammierte Sounds setzt. Handarbeit ist gefragt. Bevor 2014 das Album erscheint, sendet die Band ein elektronisch-kantiges Lebenszeichen im besten EBM/Industrial-Stil.

Protectorate – old school EBM/Industrial

2004 starteten Protectorate – eigentlich, denn so richtig ging es erst 2011 in die Vollen, als Bandmember Kalle Lindberg seiner bisherigen Industrial-Metal Band den Rücken kehrte.

Protectorate sehen sich bester old school EBM- & Industrial-Tradition, die finnische Band ist stark geprägt von Acts wie Skinny Puppy, Front 242, F.L.A. und Portion Control.

Darauf beschränken sie sich allerdings nicht, moderate Impulse von Depeche Mode und rockigen Bands wie Fields of the Nephilim treten hinzu.

Selbstbestimmte Soundauswahl

Man legt darauf Wert, keine vorgefertigten Sounds und Samples zu nutzen, Protectorate sorgen selbst für alles – vom Sounddesign bis zum Mixing.

80er und 90er Jahre Instrumente und Produktionsmethoden treffen auf moderne Sequenzer und Soundtools, beides zusammen soll die bestmögliche Qualität garantieren.

Beim Songwriting geht die Band betont langsam und sorgfältig vor, keine quantitativen Schnellschüsse.

Über 10 Jahre Liveerfahrung bringt das Projekt in seine energetischen Performances ein, die mitunter den intensiven Charme gut gemachter Rockmusik versprühen sollen.

Das Debüt-Album von Protectorate ist für das Jahr 2014 auf dem EK Product Label annonciert, eine durchaus kantige Nummer weckt Erwartungen.