10 Jahre arbeitete Martin Ahm für illustre Klienten wie Fanta, BMW und MTV, kreierte Musik für Werbespots und Broadcasts. Mit Code Elektro lebt er endlich seine Ideen aus, hier vereinen sich Blade Runner, Matrix und TRON im spannenden Sounddesign. Klassisch & modern, tanzbar und fesch im Charakter, wie der Clip zu Cyber Dreams zeigt.

Code Elektro

Seit 2012 besteht das dänische Projekt Code Elektro. Ganz pragmatisch und gleichzeitig konsequent kombiniert Protagonist Martin Ahm analoge und digitale Synths im retro-futuristischen Gesamtkonzept.

Mit dem, was zeitweise und spürbar abebbend unter dem Begriff Cyber in den hiesigen Clubs für Kontroversen sorgte, hat dieser Ansatz so ziemlich gar nichts zu tun. Nein, es geht um das Ursprüngliche und Visionäre im Cyberbegriff (remember Cyberpunx von Cassandra Complex) – Science Fiction als Klangkunst, der Sound als Star und der Track als aufforderndes Erlebnis.

In den Ideen von Code Elektro kommen klassisch-analoge und moderne Impulse zum tragen, daraus resultiert eine ebenso spannende wie gut produzierte Mixtur

Bunte multimediale Einfüsse von Vangelis, John Carpenter, Daft Punk, M83, H.U.W.A Network, Blade Runner, Matrix und Beyond The Black Rainbow schlagen sich in der Musik und in den Visualisierungen nieder, wie das Video zum eleganten Track Cyber Dreams zeigt.

Cyber Dreams Video

Mit Musik Bilder im Kopf des Hörers evozieren

Ziel ist es, beim Hörer eine Vielzahl unterschiedlicher Bilder beim Lauschen der Musik zu generieren. Vom Drama über künftige Technikszenarien bis zum entspannten blauen Himmel ist alles möglich.

Code Elektro wendet sich somit nicht nur an Musikfans, auch eifrige Science Fiction Leser werden anvisiert.

Dem ersten Album Superstrings (2015) ging ein langer Prozess voraus, der Musiker arbeitet zwischen den früheren Aufträgen bereits an den eigenen Ideen.