Kult: Das Bodystyler Magazin ist zurück!

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Rotzfreche Artikel und Reviews, gelungene Karrikaturen und fundiertes Musikwissen zeichnete das Bodystyler Magazin in den 90ern aus. Aufgrund der einmaligen Art avancierte es schnell zum Kult. Nach langer Pause kehrt das Magazin jetzt on- und offline zurück.

Bodystyler in den 90ern

Von 1994 an brachte es der Bodystyler auf 37 Ausgaben. Besonders Szenegrößen waren vor den legendären beißenden Karrikaturen nicht sicher.

Schwerpunktmäßig wurden Electronic Body Music, Dark Electro & Industrial behandelt, oftmals begleitet von gelungenen Beilagen. Es war immer ein Magazin von Fans für Fans, spürbar am großen Enthusiamus sowie der pointierten Ironie der Berichterstattung.

Die Bands der ersten Ausgabe waren u.a. Front Line Assembly, Placebo Effect, Orange Sector, S.P.O.C.K. , Blind Passengers und Projekt Pitchfork.

Bodystyler 2009

bodystyler

Bei der ersten neuen Ausgabe müssen Oomph (mal wieder) als Karrikatur herhalten. Spannend wird, ob das Magazin die inhaltliche Qualität der 90er erreicht. Mit Oomph, Dave Gahan, Camouflage & Rammstein wird zunächst ein größerer musikalischer Rahmen abgesteckt.

Die alte Bissigkeit setzt sich dann im Oomph!-Interview und weiteren Texten wieder durch – schön! Die aktuelle Bodystyler-Ausgabe ist hier als E-Book erhältlich.

Bodystyler Internetpräsenz

Das Bodystyler-Magazin gibt´s zudem auch online: Die noch in der Betaphase befindliche Bodystyler-Homepage liefert aktuelle News, Interviews, Konzerthinweise und bald auch einen Partytimer.

EBM – Synthiepop – Electro – Industrial Rock

Die Berichte der Site untermauern die relativ weite Ausrichtung: Zu finden sind vielfältige News und Artikel, z.B. über Mesh, Patenbrigade:Wolff, Nordarr (Proceed Nebenprojekt), Depeche Mode und KMFDM.

Alte Cover

Zu sehen ist auch das Cover der allerersten Ausgabe – ebenfalls eine Oomph! Karrikatur. Ein Blick lohnt sich!

Elektronischer Schwerpunkt

Absolut positiv ist, dass trotz der inhaltlichen Breite der Fokus auf den alternativen elektronischen Acts liegt – bei vielen anderen Magazinen kommt man um den Eindruck nicht herum, dass genau diese Bands meist nur eine Beilage für gehypte Mittelalter- oder Gothicmetal Formationen sind, von denen ehrlich gesagt viele nicht mehr bieten als düstere Rockmusik.

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