Ein durchdachter EBM-Strike aus Ungarn naht im Herbst 2013: Escalator stellen ihr streng limitiertes Werk Let There Be Lie in die Regale. Ihr ebenso an Kraftwerk wie an führende EBM/Industrial-Formationen gemahnender Sound bündelt Härte mit technologischer Souveränität. Ein Clip liegt bereits vor.
Escalator – Let There Be Lie
Wem das letzte Escalator Album Out Of My Ego noch in den Ohren klingt, der wartet mit Spannung auf den neusten Output der ungarischen EBM-Pioniere.
Gepfefferter, versiert produzierter (old school) EBM-Sound direkt aus Budapest. In ihrem Land seit Anfang der 90er Jahre eine Legende, verdient sich die Band mit Verzögerung nach und nach internationale Anerkennung.
Bereits seit 1988 verarbeiten Escalator Kraftwerk-orientierte Elemente mit derberen Industrial-Stromstößen.
Eine attraktive, tanzbare Mixtur, der von Kritikern auch gerne eine unaufdringliche Nähe zu Cabaret Voltaire und Front 242 (besonders optisch) nachgesagt wird.
Mitunter sticht zudem die klangliche Nähe zu Front Line Assembly hervor, ohne dass die Formation auch nur in Verdacht gerät, ein Plagiat zu sein – zu eigenständig die Titel mit dem speziellen Escalator-Kick.
Let There Be Lie setzt die Linie der ebenso griffigen, wie intelligent-durchdachten Electronic Body Music fort.
Das neue Escalator Werk erscheint am 27.09.2013 auf dem EK Produkt Label. Es kommt streng limiert in einer Auflage von 300 Vinyl-Einheiten daher.
Let There Be Lie Tracklisting
01. You and I 6:12
02. Friendly Fire 4:55
03. Everybody’s Lying 3:49
04. Sniper 4:29
05. God Eat God 4:07
06. Fuck You Union 4:48
07. Final Collision 4:35
08. Houston… Who Am I 5:47
Final Collision Video
Ein erster Clip mit neuem Escalator Material liegt bereits vor: Final Collision.
Optisch stellen sich Escalator in die Tradition der cool und doch ruppig inszenierten EBM-Outfits Anfang der 90er Jahre.
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