Gin Devo (Vomito Negro) und Pieter David (ex-NTRSN) stecken hinter den aktuellen morbiden Klängen von dem Projekt Störung. Bevor sich 2014 das gleichnamige Debüt anschleicht, entführt der Clip zu de-rail den Hörer in Abgründe, die ganz dezent ein Silent Hill Gefühl provozieren.
Störung – de-rail
Erst 2014 ist es soweit: Dann bringen Störung das gleichnamige Debüt heraus.
Störung zeigt sich trotz rhythmischer Passagen als ungemein kopflastiges Projekt, ausgestattet mit musikalischen Abgründen und gespenstischer Szenerie.
Das Video zu de-rail offenbart sich im wahrsten Sinne des Wortes als abwegig. Eine dichte bis unheimliche Stimmung, eingefangen im perfekter repetitiver Harmonie aus Bild und Ton.
Kein geläufiger Electrokram für den so weit verbreiteten Spuk-Kindergarten, eher böse Industrial-Abgründe zum wohligen Entsetzen.
Störung tönen hier”ge-stört”. Das Ganze, besonders die Karussell-Szenerie, gemahnt irgendwie an die Silent Hill Gamereihe, wer jemals Silent Hill 3 gespielt hat, mag sich schaudernd erinnern.
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