Schön und dunkel gleichzeitig – gespeist mit Post Punk Einflüssen und einer individuellen Stimme: RA aus Malmö reihen sich bei den vielen neuen Bands ein, welche dem Dark Wave seinen dringend benötigten Frischeschub verleihen, das zeigt Oceans ganz deutlich. Und der dazugehörige Clip weist einige Besonderheiten auf.

RA aus Schweden

Seit 2012 sind Simon Minó, Erik Blondell, Felix Mårtensson und Martin Nilsson aktiv, die Band stammt aus dem schwedischen Malmö.

Früher Post Punk und besondere Stimmungen faszinieren die Musiker am meisten. Mit Then I Woke Up In Paradise gab´s Jahresausklang 2016 eine neue EP, welche die Ideen des Debütalbums Scandinavia fortschrieb und zusätzliche elektronische Klänge einbrachte. Die Band verdeutlicht:

Die Musik kommt tief aus unserem Inneren – egal wie sie letztendlich klingt. Wir folgen nur unserem Impuls. Am deutlichsten unterscheidet sich das Stück ‚Oceans’ von unseren früheren Platten. Was wahrscheinlich an den Synthesizern und dem für unsere Verhältnisse sehr melodischen Gesang liegt.

( Frontmann Simon Minò )

Video mit Avantgarde-Künstler Neil Harbisson

Der erweiterten Ausrichtung folgt nun das Video zu Oceans. Ein besonderer Clip, bei dem Jennifer Medina (Fotografin, Künstlerin und Lebensgefährtin von Simon) Regie führte.

Ebenfalls im Bild der Avantgarde-Künstler Neil Harbisson. Und der ist wahrlich ein Unikat: Ihm wurde eine Antenne in den Kopf implantiert. Nicht ohne Folgen, der er ist nun offiziell von der Regierung als Cyborg anerkannt.

Neben den genannten musikalischen Impulsen erinnert Oceans gesangsmäßig entfernt an die frühen und so intensiven White Lies Nummern.

Oceans Video

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