Die visuelle Umsetzung des neuen Ash Code Clips Fear wurde von Andy Warhol sowie von älteren, experimentellen Techniken inspiriert. Inhaltlich speist sich der Song aus den Erfahrungen des letzten Jahres. Mit der musikalischen Mixtur aus Post Punk und Cold Wave setzt der Track Akzente, die typisch für die Band sind. Fear kombiniert viel Hall, Stimmung und Drive.
Ash Code – Fear EP
Eigentlich hatten Ash Code bereits ein komplettes Album im Kasten, es sollte Perspektive aus dem Jahre 2018 beerben. Ein Album, das der Formation zu mehr Bekanntheit verhalf und durchaus mehrere Kandidaten für die alternativen Clubs vorhielt. Nummern wie Dry Your Eyes bescherten dem Projekt bereits früher eine solide Fanbasis.
Doch 2020 warf alles über den Haufen: Keine Tour in den USA und Europa – und plötzlich passte das eingespielte Material auch nicht mehr zur erlebten Gegenwart. Man startete komplett neu. Die Erfahrungen eines eingeschränkten Sommers in Neapel flossen nun in das neue Material ein.
Daraus resultiert das Video Fear und die gleichnamige EP, welche eindüster- harmonisches Zusammenspiel von elektronischen Elementen und organischen Klängen bietet.
Beim Video spielt die Band mit Kontrasten und überlappenden Bildern, setzt die ernste Thematik des neuen Songs mit ebenso hellen wie überbetont wirkenden Farben in Szene, interpretiert sie dadurch neu. Regisseur Elio De Filippo zeichnet für den Ansatz und die visuelle Realisierung von Fear verantwortlich.
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