Mit dem Video zu Hard Cash rufen The Pain Machinery in Erinnerung, dass sie letztes Jahr mit Surveillance Culture eines der spannendsten elektronischen Alben abseits fixer Genres produziert haben. Ein Output, der eher die Einschätzung moderner Electro verdient als das gängige Aufgreifen abgenutzter Technoideen der 90er Jahre.
Moderne elektronische Musik – der Ansatz von The Pain Machinery
The Pain Machinery setzten ihren Wandel der Tonart straight fort. Weg von den eher industrialartigen und experimentellen Soundlandschaften, hin zu etwas gradlinigeren Nummern. Gerne angereichert mit diversen Stilelementen. Das garantiert eine hochgradig eigene Mischung.
We simply felt it was time to strip away some layers, to try and create maximum impact from a minimum of audio tracks. This is probably the catchiest and most listenable TPM has ever been. We’ve also returned to some of our older influences, everything from stuff like early Human League and Killing Joke to Acid House and New Beat.
Ein Prozess der schon beim Total Recall Video sichtbar wurde.
Zwei Alben und viele Liveshows, das letzte Jahr von The Pain Machinery stand im ganz im Zeichen überbordender Produktivität. Surveillance Culture erschien im Juni 2011. Ein Werk voller Vitalität, stilistischen Wendungen und elektronischer Vielfalt.
Coole, schwere Bässe und ein lässiger Gesang treiben Hard Cash voran, die Stimmung gemahnt dezent an die Nitzer Ebb Showtime Phase. Dazu treten leicht noisige Effekte, die an die Vergangenheit der Band erinnern. Ein Statement, wie moderner Electrosound auch klingen kann. Ganz ohne Angebieder an die gängigen Sampler mit den redundanten Clubhits.
Hard Cash Video
Surveillance Culture Tracklisting
- Shine
- Critical State
- Never
- Hard Cash
- Acid Breakdown
- The Grudge
- The End Game
- Grinder
- Hell
- Armed!
- Surrender
- Hate Me Now
- Playground
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