Nach vier Jahren Sendepause starten Interpol im September 2014 mit dem neuen Album El Pintor durch. Erneut lassen sie sich von New York inspirieren, um ihren melancholischen Post Punk und New Wave Songs das richtige Feeling zu verleihen.
Interpol – El Pintor
Seit 1997 sind Interpol mittlerweile am Start. In der Frühzeit wurde das Projekt stark von der Stadt New York geprägt und gemahnte besonders durch ihr Gitarrenspiel unterschwellig an die legendären Chameleons.
Die Band setzte immer auf Ruhe und Zeit bei ihren bisherigen vier Alben. Das erst 2002 erschienene Debütalbum Turn On the Bright Lights avancierte im Ranking des Indiemagazins Pitchfork seinerzeit zum besten Album des Jahres.
Der Nachfolger Antics (2004) untermauerte diesen Status und gestaltete sich auch kommerziell extrem erfolgreich. Zwei weitere Werke folgten bis zum Ende des ersten Jahrzehnts des neuen Millenniums, Interpol sind, ohne zu übertreiben, mittlerweile Weltstars.
El Pintor Tracklisting
01. All the Rage Back Home
02. My Desire
03. Anywhere
04. Same Town, New Story
05. My Blue Supreme
06. Everything Is Wrong
07. Breaker 1
08. Ancient Ways
09. Tidal Wave
10. Twice as Har
Moderner Post Punk mit Retroflair
Interpols Musik passte genau zum damals aufkommenden Hype um die neue Indiemusik, die sich mit schicker Retroattitüde schmückte und Bands wie Joy Division hofierte, obgleich Interpol diesen Verglich ablehnten und zudem stets auf eine gewisse Distanz zwischen sich und dem Publikum achten.
Bei El Pintor spielt New York wieder eine gewichtige Rolle, denn die neuen Songs wurden dort eingespielt.
Abgemischt wurde das aktuelle Interpol-Album abschließend von Alan Moulder, der schon für NIN, The Cure, Marilyn Manson, Depeche Mode seinen Beitrag gelistet hat.
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