Pontus Stålberg und Stefan Nilsson sind bekanntlich die Köpfe hinter dem EBM-Vorzeigeprojekt Spetsnaz. Aber sie können auch anders: Als Basis eines Trios bilden sie das Synthpop-Projekt Destin Fragile, dessen erster Clip die Stärken im Ausdruck betont und erneut zeigt, wie souverän die Schweden auch Popsongs umsetzen können. Auch der Albumteaser verspricht viel.
Destin Fragile
Natürlich stehen Spetsnaz für straighte, treibende EBM-Klänge bester Machart.
Doch Fans der Band wissen eben auch um die starken Qualitäten in Hinblick auf Gesang und Songwriting. Exzellent zu hören bei Tracks wie Nothing But Black oder Allegiance.
Gespür für Stimmung und Härte müssen sich nicht ausschließen, denn bereits beim Spetsnaz-Vorgänger Oktoberland waren seinerzeit sehr eingängige Songs zu vernehmen.
Nun leben die Musiker ihre poppigen Ambitionen aus und es ist eine gute Wahl, dafür die Hauptband nicht zu verwässern, sondern ein eigenes Projekt zu erschaffen bzw. zu reaktivieren.
Als Trio geht Destin Fragile an den Start; neben den beiden Spetsnaz-Musikern ist Daniel Malmlöf, seinerzeit zweiter Mann bei Oktoberland, mit von der Partie. Das erste Resultat liegt gleich als Clip vor: Run Away.
Während natürlich bei den Sounds die ein oder andere Passage erklingt, die man als typisch für die Musiker wahrnimmt, zeigt sich der Titel sehr melodisch und agiert in bester Tradition des schwedischen Synthpops.
Run Away Video
Debüt Halfway To Nowhere folgt
Wem das Ganze zusagt, kann sich am 08.05.2015 auf das Debüt Halfway To Nowhere freuen, es erscheint auf dem scanner/dark dimensions Label.
Ein neuer Teaser verrät mehr:
Tracklisting Halfway To Nowhere
01. Run Away
02. In Your Eyes
03. In the Frame
04. Alive (It’s up to You)
05. Halfway to Nowhere
06. April Light
07. Change
08. Worlds Apart
09. In Plain Sight
10. Out of the Darkness
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